Neurolinguistisches Programmieren (NLP)

NLP wird als Einzel- und Gruppentherapie eingesetzt. Am Anfang steht die Erarbeitung der Ziele der KlientIn. Diese Ziele müssen bestimmte Kriterien erfüllen: z.B. müssen sie positiv formuliert sein (die KlientIn muss sagen, was sie will und nicht, was sie nicht will), sie müssen in den Lebenszusammenhang passen und sie müssen durch Handlungen der KlientIn selbst erreicht werden können. Mit Hilfe verschiedenster Techniken (z.B. mit leichten Formen der Hypnose) wird anschließend versucht, diese "wohlgeformten" Ziele zu erreichen. Die NLP-TherapeutIn bemüht sich darum, einen guten Kontakt zu ihrer KlientIn herzustellen, indem sie versucht, mittels Beobachtung der Augenbewegungen und des Sprachverhaltens festzustellen, welcher Wahrnehmungskanal bei einer Person überwiegt (z.B. Sehen, Hören, Fühlen) und sich dann diesem Wahrnehmungsstil ihrer KlientIn anpasst. Dieser gute Kontakt soll die Beeinflussung der KlientIn durch die TherapeutIn erleichtern. Im NLP werden verschiedene Kommunikationstechniken und aus anderen Therapieverfahren entnommene Methoden angewendet. Dabei interessiert die NLP-TherapeutInnen in erster Linie, ob eine Technik funktioniert, sodass auch manipulative Techniken (sogenannte "Tricks") eingesetzt werden können.

Ziele: Heilung psychischer Störungen; Persönlichkeitserweiterung; Unterstützung der KlientIn beim Finden und Erreichen ihrer persönlichen Ziele; Problemlösung; Erweiterung der kommunikativen Fähigkeiten, der Denk- und Verhaltensmuster sowie der kreativen Fähigkeiten; größere Flexibilität in allen Lebensbereichen; effektiveres Handeln.
Zielgruppe: Erwachsene, Jugendliche.